"Ohne Wein

erkaltet die Liebe"

Cicero, römischer Philosoph und Staatsmann

Das Thema „Wein und Liebe" wird bis heute in der Literatur auf-
gegriffen. Bereits in der Bibel findet man diese enge Verbin-
dung von Liebe und Wein. Im Hohelied Salomos, einem
erotischen Gedicht aus dem Alten Testament, wird die
Geliebte mehrfach mit Wein in Beziehung gebracht.

1751 veröffentlichte Gotthold Ephraim Lessing
den Gedichtband "Kleinigkeiten", über den er
sagte: "Diese Lieder enthalten nichts als
Wein und Liebe, nichts als Freude und Genuss".

Ob der Wein tatsächlich Auswirkungen
auf die Gefühlswelt hat ist ungewiss.
Einflüsse auf den Hormonhaushalt
konnten bisher zumindest nicht
nachgewiesen werden. Sicher ist:
Ein Glas Wein wirkt stimmungs-
aufhellend und macht aufge-
schlossen, die Kontaktfreudigkeit
steigt. "Wein macht die Herzen
bereit und öffnet sie den Liebes-
gluten" so lehrt uns bereits Ovid
(43 v.-17 n.Chr.). Die positive
Wirkung von Wein auf das Liebes-
leben lässt sich zwar medizinisch
nicht nachweisen - aufgrund
jahrhundertelanger Erfahrung aber
genauso wenig leugnen!